Herausforderungen/Krisen laden dich ein genauer hin zu schauen, dich mit dir, deinen Blockaden, Mustern und Glaubenssätzen auseinanderzusetzen. Sie bestimmen dein Leben und deinen Alltag, z.B.

• wenn bestimmte Situationen oder Menschen – insbesondere Kinder – auf Knopfdruck bei dir Gefühle wie Traurigkeit, Wut, Überforderung, Scham, usw. hervorrufen können
• wenn du so sehr damit beschäftigt bist, Bedürfnisse und Erwartungen zu erfüllen, dass du gar nicht merkst was du selbst brauchst
• wenn du das Gefühl hast weder deinen eigenen Erwartungen und Anforderungen an dich selbst noch den Anforderungen und Bedingungen von außen gerecht zu werden
• wenn du merkst, dass all das sich auf die Beziehung zu deinem Partner, deine Kinder und/oder Kollegen auswirkt

Herausforderungen sind Teil unseres Lebens, i.d.R. haben wir Strategien wie wir gut damit umgehen. Doch wenn diese nicht ausreichen, haben wir das Gefühl handlungsunfähig oder ausgeliefert zu sein – es entstehen Gefühle wie Angst, Ohnmacht, Wut, Schuld, Scham, usw. und meistens auch ein Widerstand dagegen, denn diese „negativen“ Gefühle wollen wir nicht gerne haben. Wir haben dann folgende Möglichkeiten:

1. Die Gefühle weg drücken und weiter „funktionieren“
2. In den Gefühlen hängen bleiben oder
3. annehmen und integrieren – DAS ist der Weg, den wir gemeinsam gehen, denn…

Leben ist das mit allen Farben, nicht das mit dem vielen Grau!